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1958Boulle, Pierre: Die Brücke am Kwai.
Roman. Gehört zur bbb-Reihe. 1958 (2x), 1959, 1960, 1961


(1. Auflage) März 1958 (534/3.58) (32MIC0211120824)
(2. Auflage) Nov. 1958 (582/11.58) (22Sch0100160315)
(3. Auflage) 1959 (598/1.59) (22SCH07001412172)
(4. Auflage) 1960 (645/3/60) (22WUN0900150717)
(5. Auflage) 1961 (712/4/61) (22BUR0500150402)
alle Auflagen bei Mohn & Co. gedruckt.

Impressum S. 4:
"Titel der französischen Ausgabe "Le pont de la rivière Kwai". Übersetzung Gottfried Beutel. Schutzumschlag und Einbandgestaltung S. Sonderhoff unter Verwendung eines Columbia-Fotos.
Deutsche Rechte beim Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Hamburg, [und beim Blüchert Verlag, Hamburg.] (nur 2., 4., 5. Auflage)
Gesamtherstellung: Mohn & Co., Gütersloh. Printed in Germany.
Archiv-Nr. 534/3.58."
bzw. in 2. Auflage 1958: "Archiv-Nr. 582/11.58"

Details zum Buch:

200 Seiten
.
Format: 19,3 x 12,5 cm.
Satz in Monotype Garamond.
Einband Fadenheftung, Ganzleinen mit farbigem Schutzumschlag. Neupreis DM 6,80.
Datierung: durch Archivnummern im Impressum.

In allen 5 Auflagen ist auf S. 199 eine Buchanzeige für Boulle, Pierre. Siam.

Auch als undatierte Lizenzausgabe des Bertelsmann Leserings erschienen (ebenfalls bei Mohn gedruckt; gelber Leinenband mit anderem SU). Buch Nr. 1838. Die Taschenbuchausgabe des rororo-Verlags wurde natürlich auch weiter veröffentlicht, so auch 1958. - 1963 ist auch eine Schweizerische Lizenzausgabe erschienen.

zum Inhalt (nicht Klappentext):
"Englische Kriegsgefangene bauen in der Hölle des thailändischen Dschungels eine strategisch wichtige Eisenbahnbrücke für die Japaner. Ein britisches Sprengkommando, ein bunt zusammen gewürfelter Haufen von Idealisten und Fanatikern, will die Fertigstellung um jeden Preis verhindern. Oberst Nicholson, dessen Stolz auch die Japaner nicht brechen konnten, leitet die Bauarbeiten. Die Brücke wird zu seiner persönlichen Aufgabe, die kühne Konstruktion wird sein ganzer Stolz. Niemand soll sie zerstören, auch nicht die eigenen Agenten. Im mörderischen Urwald beginnt ein gnadenloser Kampf..."

Anlässlich der Verfilmung von 1957 erschien das Buch mit einer roten Binde mit weissem Aufdruck "Sonderausgabe zum besten Film des Jahres 1957, ausgezeichnet mit 7 Oscars".


Nach Wikipedia:
Die Brücke am Kwai (Originaltitel: Le Pont de la Rivière Kwaï) ist ein 1952 erschienener Roman von Pierre Boulle, der den französischen Literaturpreis Prix Ste Beuve gewann. Er handelt von den Leiden alliierter Kriegsgefangener, die im Zweiten Weltkrieg für die Japaner die Brücke über den Kwai, damals der Mae Nam Mae Klong (Mae-Klong-Fluss), im Zuge der Thailand-Burma-Eisenbahn („Death Railway" / „Todeseisenbahn") bauen mussten. Die bislang einzige deutschsprachige Übersetzung stammt von Gottfried Beutel, die 1979 von Erich Thanner ergänzt und überarbeitet wurde. Das Buch sowie die spätere Verfilmung von David Lean: Die Brücke am Kwai (Großbritannien / USA 1957), mit Alec Guinness in der Hauptrolle, basieren auf einer wahren Begebenheit, dem Bau einer Eisenbahnbrücke in dem westthailändischen Provinzort Kanchanaburi im Jahr 1942. Die Brücke ist Teil einer Eisenbahnstrecke, die gebaut wurde, um die thailändische und die birmanische Eisenbahnlinie zu verbinden. Durch die Verbindung sollte eine durchgehende Linie von Bangkok in Thailand nach Rangun in Birma zur logistischen Unterstützung der japanischen Besetzung Birmas geschaffen werden. Rund 100.000 asiatische Zwangsarbeiter und 16.000 Kriegsgefangene fanden beim Bau der Strecke den Tod, die deshalb die Bezeichnung „Todesbahn" erhielt.
www.blüchert.ch